Аus welchen Nationalitäten setzt sich die deutsche Bevölkerung heute zusammen?

Die Bevölkerung Deutschlands beträgt etwa 85 Millionen. Jedes Jahr ändern sich diese Zahlen aufgrund der Zuwanderung aus anderen Ländern. Allein die Ukrainer haben die deutsche Bevölkerung aufgrund des Krieges in ihrem Heimatland um eine Million Menschen vergrößert. Es gibt aber auch andere Nationalitäten, deren Zahl mit der Zeit zunimmt. Werfen wir einen Blick auf die Nationalitäten, aus denen sich die deutsche Bevölkerung heute zusammensetzt.

Deutschlands Bevölkerung wächst aufgrund von Migranten

Die Bevölkerung in Deutschland wächst seit 30 Jahren. Dieser Anstieg steht in direktem Zusammenhang mit dem Überschuss der Zuwanderung gegenüber der Auswanderung. Ein kleiner Prozentsatz der Deutschen zieht in andere Länder, aber die Bürger anderer Staaten wählen Deutschland aktiv als Wohnort aus. Wir haben bereits über die Möglichkeiten für Ukrainer geschrieben, die sich im Rahmen der Visumfreiheit in Deutschland aufhalten. Migranten tragen zum Wachstum der Bevölkerung bei, das heute dramatisch niedrig ausfallen könnte. Denn seit den 1970er Jahren übersteigt die Zahl der Sterbefälle in Deutschland die Zahl der Geburten. So wurden im Jahr 2021 in Deutschland 790 Tausend Kinder geboren, im darauffolgenden Jahr 740 Tausend, also 7 % weniger. Gleichzeitig starben im Jahr 2021 690 Tausend Menschen, und im Jahr 2022 erreichte die Zahl 1 Million.

Aus welchen Nationalitäten setzt sich die Bevölkerung Deutschlands heute zusammen?

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Bevölkerung zwischen 2021 und 2022 um eine Million Menschen gewachsen. Ende 2022 lebten also mindestens 84 Millionen Menschen im Land. Davon sind 75 Millionen Deutsche und 8 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, d. h. 84 % der Gesamtbevölkerung sind Einheimische und 16 % Ausländer.

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Die größten Gruppen sind:

• Türken – 3 Millionen;
• Polen – 2,2 Millionen;
• Russen – 1,3 Millionen;
• Ukrainer – 1,3 Millionen;
• Syrer – 1,2 Millionen.

Es folgen Rumänen, Italiener, Tschechen, Griechen, Serben, Kroaten und Bulgaren. Die Minderheit setzt sich aus Afghanen, Irakern, Australiern, Ungarn, Iranern, Franzosen und Italienern zusammen. Heute beläuft sich die Zahl der Einwanderer auf 16 Millionen Menschen.

Alles begann in den 1950er Jahren, als Deutschland dringend eine Arbeiterklasse brauchte. Arbeiter aus der Türkei, Jugoslawien, Italien, Griechenland und Spanien kamen hierher. Später holten die meisten Gastarbeiter ihre Familienangehörigen nach, so dass sie sich nach und nach in Deutschland niederließen.

Der Bevölkerungshöchststand von 85 Millionen Menschen wurde zu Beginn des Krieges in der Ukraine verzeichnet. Ende 2022 war bereits ein deutlicher Anstieg der Bevölkerungszahl um 1 Million Menschen zu verzeichnen. Heute steigen diese Zahlen weiter an. Das Statistische Bundesamt bezeichnet die Zahlen als rekordverdächtig seit Beginn der Statistik, da sie seit 1950 nicht mehr erfasst wurden. Neben den Flüchtlingen aus der Ukraine hat auch die Zahl der Zuwanderer aus anderen Ländern Europas und der Welt zugenommen. Die führenden Nationalitäten sind insbesondere Türken, Polen und Russen.

In welchen Bundesländern siedeln sich Migranten an?

Deutschland hat nicht wie andere europäische Länder ein einziges Siedlungszentrum. Vor allem der westliche Teil ist Teil des westeuropäischen Siedlungssystems und erstreckt sich von den Niederlanden bis zu den Alpen. Er umfasst die folgenden Agglomerationen: Rhein-Ruhr, Frankfurt, Rhein-Neckar und Saarland. Die nächste Siedlungsachse erstreckt sich vom Ballungsraum Rhein-Ruhr über Hannover, Braunschweig und Magdeburg bis hin zu Halle, Leipzig, Chemnitz und Dresden. Ausgeprägte Siedlungsgebiete sind der Nordosten (Berlin), der Norden (Hamburg und Bremen) und der Süden (München). Finden Sie heraus, welche Bundesländer in Deutschland derzeit Ukrainer aufnehmen.

Welche Sprachen werden in Deutschland gesprochen?

Deutsch ist die einzige Amts- und Staatssprache. Sie wird für Büroarbeiten, Nachrichten, Kommunikation in Behörden, Bildungseinrichtungen usw. verwendet. Außer in Deutschland wird Deutsch auch in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Belgien gesprochen. Es ist nach wie vor eine der wichtigsten Sprachen der internationalen Kommunikation in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Kultur.

Gleichzeitig gibt es im Land 60 Dialekte, die sich deutlich von der Schriftsprache unterscheiden. Die wichtigsten davon sind Niederdeutsch, Mitteldeutsch und Hochdeutsch. Sie werden von den Bewohnern der Grenzgebiete der Nachbarländer im Beruf und im Alltag verwendet:

Offiziell anerkannte Minderheitensprachen sind Dänisch, Friesisch, Lausitzerisch und Roma. Außerdem gibt es gemischte Dialekte, zu denen gehören:

• Niederdeutscher Dialekt − Niederfränkisch, Friesisch und Niederalemannisch (Seit 1994 ist dieser Dialekt als Regionalsprache auf der Ebene der Europäischen Union anerkannt);
• Mitteldeutsch − Sächsisch, Fränkisch und Thüringisch;-
• Hochdeutsch − Oberfränkisch, Bayerisch und Alemannisch.

Englisch, Französisch, Russisch, Italienisch und Latein werden im Land als Fremdsprachen unterrichtet.

Integration von Migranten in die deutsche Gesellschaft

Deutsche Beamte betonen die bedeutenden Fortschritte, die im Bereich der Integration von Migranten erzielt wurden. In den letzten 20 Jahren hat Deutschland das Verfahren zur Erlangung der Staatsbürgerschaft vereinfacht, Kontakte zwischen Migranten und der einheimischen Bevölkerung hergestellt und eine positive Einstellung zur ethnischen Vielfalt im Land entwickelt.

Im Jahr 2005 trat das Zuwanderungsgesetz in Kraft, das den rechtlichen Rahmen für die Migrationspolitik erweiterte.Heute plant die Bundesregierung, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu einem Schwerpunkt ihrer Aktivitäten zu machen. Damit einher geht die Förderung von Spracherwerb, Bildung und Erfolg auf dem deutschen Arbeitsmarkt.