Wie sieht die Impfung gegen das Coronavirus COVID-19 in Deutschland im Jahr 2013 aus?
Mit Beginn der Herbst-Winter-Saison ist das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, wieder gestiegen. Dagegen helfen nicht nur vorbeugende Maßnahmen, sondern auch die Wiederholungsimpfung. Hier erfahren Sie, wer gefährdet ist, welche Impfstoffe in Deutschland zur Verfügung stehen und wie Sie sich impfen lassen können.
COVID-19-Corona-Impfung im Jahr 2023: epidemiologische Situation und aktualisierte Impfstoffe
Medizinischen Berichten zufolge erkranken in Deutschland jede Woche mindestens 9 Personen an dem Coronavirus. Die Zahl der Tests ist recht gering, so dass es noch nicht möglich ist, eine genaue Statistik zu erstellen. Wir können jedoch mit Sicherheit sagen, welche Virustypen bereits im Umlauf sind. Derzeit gibt es in Deutschland 2 Varianten von COVID-19:
- Eris (EG.5), der ein Nachkomme des Omicron-Virus ist. Letzteres wurde bereits Mitte September in Deutschland entdeckt;
- Die neue Pirola-Variante (BA.2.86), die noch stärker mutiert ist als das Omicron.
In naher Zukunft sollen moderne Impfstoffe, die an die aktuellen Varianten des Virus angepasst sind, an Krankenhäuser in Deutschland geliefert werden. Jeder kann den aktualisierten mRNA-Impfstoff erhalten, um sich vor der Krankheit zu schützen. So ist beispielsweise der an die aktuellen Virusvarianten angepasste Impfstoff von BioNTech bereits erhältlich. Sie können auch den Impfstoff von Pfizer/Biontech verwenden, der an die Omicron-Untervariante des Virus angepasst wurde.
Das Tragen von Masken ist noch nicht vorgeschrieben und wird wohl auch nicht als Norm für öffentliche Einrichtungen eingeführt werden. Eine Ausnahme könnte eine Verschlimmerung der Krankheit sein, die zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen wird. Ärzte raten jedoch bereits jetzt Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Masken zu tragen. Zu den freiwilligen Schutzmaßnahmen gehören auch vorbeugende Tests und eine mehrtägige Isolierung bei Anzeichen einer Atemwegserkrankung.
Wie viele Coronavirus-Impfstoffe werden in Deutschland empfohlen?
Die Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) erklären, dass ein Erwachsener über 18 Jahren mindestens dreimal mit dem Coronavirus in Kontakt kommen sollte – sei es durch eine Impfung oder eine Infektion. Medizinischen Untersuchungen zufolge erzeugen Auffrischungsimpfungen mehr Antikörper gegen das Virus, da sie nur die aktualisierte mRNA des Impfstoffs enthalten. Dadurch entsteht eine robustere Immunabwehr.
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Auch wenn Sie bereits zwei Impfungen erhalten haben, aber noch nie krank waren, oder deutsche Analoga ukrainischer Arzneimittel verwendet haben, ist eine dritte Impfung sinnvoll. Dies ist auch im Kampf gegen die Omicron-Virusvariante von Vorteil, die unabhängig vom Alter schwere Krankheiten verursacht. Außerdem hat es so gefährliche Abkömmlinge wie Eris oder Pirola. Dabei handelt es sich um völlig neue Varianten, deren Folgen in der Praxis noch nicht untersucht wurden. Diese Risiken können nach dem dritten Kontakt, d. h. nach der dritten Impfung, minimiert werden.
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Insgesamt 14 Millionen Dosen des BioNTech-Impfstoffs sollen in Deutschland verteilt werden, zusammen mit den Impfstoffen von Moderna und Novavax. Alle Varianten gelten als angepasst an neue Varianten des Erregers. Vor der Impfung ist zu beachten, dass seit der letzten Impfung oder Erkrankung mit Coronaviren mindestens 12 Monate vergangen sein müssen
Risikogruppen: Wer sollte in Deutschland gegen COVID-19 geimpft werden?
Zu den empfohlenen Personengruppen, die gegen das Coronavirus geimpft werden sollten, gehören:
- medizinische Fachkräfte;
- Menschen im Alter von 60+ Jahren;
- Menschen, die sich um Patienten kümmern oder in der Nähe wohnen;
- Personen mit Begleiterkrankungen;
- Angehörige von Risikopatienten.
Es gibt Risikogruppen, bei denen bestimmte Krankheiten die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung aufgrund einer Infektion erhöhen. Sie sollten Ihren Arzt darüber befragen und sich und Ihre Angehörigen entsprechend impfen lassen. Das gilt auch für Krankenschwestern und -pfleger, Ärzte und das Personal von Pflegeheimen.
Menschen mit chronischen Krankheiten und Menschen über 60 Jahre sind besonders gefährdet und sollten aufgefrischt werden. Für diese Personengruppe gilt eine wichtige Regel: Alle, die im letzten Jahr krank waren oder geimpft wurden, sollten eine Auffrischungsimpfung erhalten, um einen zuverlässigeren Immunschutz zu gewährleisten.
Auch junge Menschen sollten sich von einem Arzt beraten lassen, ob eine Impfung sinnvoll ist. Dies hängt von den individuellen Merkmalen, den Eigenschaften des Immunsystems und dem Datum der letzten Impfung ab – egal, ob diese 12 Monate zurückliegt oder nicht.
Wo man sich in Deutschland gegen COVID impfen lassen kann
Während die COVID-19-Impfung früher ein Zeichen für eine Pandemie und eine Verschärfung der epidemiologischen Situation war, ist sie heute eine gängige Praxis. Die Patienten lassen sich als Präventivmaßnahme impfen. Um sich impfen zu lassen, müssen Sie sich daher nur an Ihren Hausarzt wenden. Manchmal können Sie auch einen Termin in einer Apotheke vereinbaren.
Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollte die Coronavirus-Impfung kostenlos sein. In einigen Bundesländern, die ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, ist dieses Recht jedoch noch nicht geregelt, so dass die Patienten zunächst eine Privatrechnung für das Verfahren (ca. 35 Euro) und später eine Entschädigung erhalten. Um die Kostenerstattung zu erhalten, müssen Sie sich an Ihre Krankenkasse wenden und eine Rechnung für die Impfung vorlegen.
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