Der giftige Laubholzbockkäfer ist in Deutschland aktiver geworden

22 Mai 2023
Foto eines giftigen Käfers auf Blättern in Deutschland Source: Vista Create

Insekten sind im Frühling ein alltäglicher Anblick, aber nicht alle sind ungefährlich.  Der Maikäfer in Deutschland: Wie sieht er aus? Wie gefährlich ist er? Wie lauten die Sicherheitsregeln? Heute haben wir eine Reihe von Tipps vorbereitet, wie man sich in der Nähe dieses Insekts verhalten sollte.

Wie verbreitet ist der Ölkäfer in Deutschland?

Giftige Ölkäfer sind in Deutschland nicht häufig anzutreffen. Im Frühjahr sind die Insekten besonders aktiv. Der Schwarzblaue Ölkäfer (Meloe proscarabaeus) ist ein flugunfähiges Insekt, das mit einer Größe von 1 bis 3,5 Zentimetern klein ist und am häufigsten im Mai auftritt. Das Insekt trägt eine tödliche Dosis Cantharidin in seinem Blutkreislauf. Entomologen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) haben den Michaelskäfer auf die Rote Liste der bedrohten Arten gesetzt. In einem Interview mit den Medien erläuterte Thomas Schmitt, Direktor des Deutschen Entomologischen Instituts, die Gründe für die Aktivierung des Insekts:

Der Ölkäfer ist vor allem wegen seines äußerst komplexen Lebenszyklus und seiner Fortpflanzung in Gefahr. Denn als Larve ist er auf spezielle Arten von Wildbienen als Wirt angewiesen, deren Bestand aber abnimmt.

All dies ist auf die Aktivitäten des Menschen zurückzuführen:

  • Pestizide, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden;
  • die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen, die zu einem Rückgang der unberührten Natur führt.

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Was sind die Regeln für den Umgang mit einem giftigen Insekt?

Wenn man dem Michaelskäfer begegnet, sollte man sich in erster Linie so weit wie möglich von dem Insekt entfernen. Das Wichtigste ist:

  • so ruhig wie möglich bleiben;
  • das Insekt nicht angreifen oder töten;
  • keine plötzlichen Bewegungen machen, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
  • Wenn Sie in der Natur spazieren gehen, schauen Sie genau auf Ihre Füße.

Wenn Sie mit einem giftigen Käfer in Berührung kommen, können sich auf der Haut giftige Blasen, blasige Wunden oder Entzündungen bilden. In solchen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Auch Vierbeiner können dem giftigen Micah-Käfer leicht zum Opfer fallen. In solchen Fällen besteht eine Gefahr für das Tier, und die betroffenen Stellen (Schleimhäute, Haut) leiden unter den gleichen Symptomen wie der Mensch. Daher sollten Haustiere in einem speziell ausgewiesenen Bereich ausgeführt und mit einem Maulkorb versehen werden, um die Möglichkeit eines Kontakts während der Aktivität des Insekts im April und Mai zu verringern.

Yulya Dragan

Ich habe zwei Hochschulabschlüsse. Ich interessiere mich für Analytik und internationale Beziehungen. Ich liebe es zu reisen. Mein Slogan lautet: „Alle Ereignisse in unserem Leben sind nicht zufällig, alles hat seinen Sinn”.

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